Studien- und Berufsorientierung

Koordinator für die Studien- und Berufsorientierung:

Herr Buhrz

martin.buhrz[at]gyfa-hh.de

Telefonisch erreichbar über das Schulbüro.

Erste Kontakte zur Berufswelt/Betriebspraktikum

Das dreiwöchige Betriebspraktikum für Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen findet jeweils Ende des ersten Halbjahres in der Regel gleich nach den Weihnachtsferien im Januar statt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Durchlaufen eines Bewerbungsvorgangs (Anfertigen von Lebenslauf und Bewerbungsschreiben, Suche eines Praktikumsplatzes und persönliches Vorstellungsgespräch) sowie dem Kennenlernen der Arbeitswelt in einem Unternehmen.

Die Vorbereitung auf das Betriebspraktikum beginnt bereits im zweiten Halbjahr Klasse 7 mit dem Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) mit der jeweiligen Klassenleitung. Hier wird den Schülerinnen und Schülern ein erster Eindruck von der Vielfältigkeit der Berufsfelder und der Ausbildungsmöglichkeiten vermittelt. Da ein Besuch derzeit in den Örtlichkeiten des BIZ leider nicht möglich ist, wird eine Ersatzveranstaltung durch die Schule organisiert, in deren Verlauf die Schülerinnen und Schüler eine erste koordinierte Berufsfeldrecherche betreiben.

Zu Beginn des Jahrgangs 8 werden im Deutschunterricht die Themen „Lebenslauf“ und „Bewerbungsschreiben“ intensiv behandelt. Zu diesem Zeitpunkt sollte auch mit der Suche nach einem Praktikumsplatz begonnen werden (einige Firmen, z. B. Polizei Hamburg, Airbus und Lufthansa Technik haben sogar eine Vorlaufzeit von knapp zwei Jahren). Ende des Schuljahres nehmen die Schülerinnen und Schüler am sogenannten „Mittelstufenforum“ teil. Hier stellen die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen den 8. Klassen ihre Praktikumsmappen vor und erläutern ihre Erfahrungen aus ihren Bewerbungsverfahren und ihren Praktika.

Ebenfalls in Klasse 8 nehmen alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend am Girls‘ und Boys‘ Day teil. Hier werden erste direkte Erfahrungen mit der Arbeitswelt gesammelt, die auch die Suche eine geeigneten Praktikumsplatzes für Jahrgangsstufe 9 gewinnbringend eingesetzt werden können.

Bis zum Beginn der Herbstferien müssen alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 ihre Bestätigung des Praktikumsplatzes bei den Klassenleitungen abgeben. Dabei ist zu beachten, dass der Praktikumsort innerhalb des HVV-Gebietes liegen muss. Im PGW-Unterricht wird aus gesellschaftspolitischer Sicht auf das Betriebspraktikum eingegangen und – gemeinsam mit der Fachlehrkraft Deutsch – der Aufbau der einzureichenden Praktikumsmappe erarbeitet. Im Januar findet dann das eigentliche Betriebspraktikum statt. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler mindestens einmal von ihrer Klassenleitung besucht, die auch in einen informellen Austausch mit der betrieblichen Mentorin/dem betrieblichen Mentor tritt. Im Anschluss an das Praktikum erstellen die Schülerinnen und Schüler ihre Praktikumsmappe, die von den Klassenleitungen und der Fachlehrkraft PGW korrigiert und benotet wird. Diese Mappen werden dann Ende des Schuljahres im „Mittelstufenforum“ den 8. Klassen vorgestellt.

Der aktuellen Flyer „Informationen über das Betriebspraktikum“ der Behörde für Schule und Berufsbildung ist unter dem folgenden Icon zu finden:

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Flyer "Informationen über das Betriebspraktikum"

Das Zielorientierungsseminar (ZOS) in der 10. Klasse

Im Rahmen der Berufsorientierung absolvieren unsere Schülerinnen und Schüler in der 10. Klasse das Zielorientierungsseminar. Für diese Veranstaltung, die täglich von 8:00 – 14.00 Uhr dauert und über eine Woche geht, werden Schülergruppen von in der Regel nicht mehr als 20 Personen neu zusammengestellt.
Angeleitet von jeweils zwei Kolleginnen und Kollegen, die als ZOS-Trainer ausgebildet sind, soll diese Woche den Schülerinnen und Schülern helfen, sich in einer komplexen Orientierungs- und Entscheidungslandschaft zurechtzufinden. Kaum eine Entscheidung hat langfristig größere Auswirkungen auf die weitere Lebensentwicklung als die Wahl der beruflichen Laufbahn. Durch intensive Beschäftigung mit den eigenen Stärken, individuell erstellte Fähigkeitsanalysen („Was kann ich? Was will ich?“) und die Ermittlung dazu passender beruflicher Tätigkeitsfelder wird den Schülerinnen und Schülern eine Orientierung in diesem zentralen Bereich erleichtert.