Schülerarbeiten – Kunstunterricht (Eg)
7b: Spiele
Am Gyfa wurden dieses Jahr, in der Kunstabteilung der 7. Klassen, tolle und selbst gebastelte Spiele angefertigt. Es wurde 6 Wochen daran gearbeitet und unsere jungen Künstler sind zu diesen tollen Ergebnissen gekommen. Die besten und spielspaßigsten Spiele werden zum Award “Spiel des Jahres 2023“ geschickt und bewertet.
Hinter einem guten Spiel steckt sehr viel Mühe, Arbeit und viel Zeit-Investition. Wenn das erfüllt wurde, braucht ihr viel
Glück, um der nächste Gewinner vom Spiel des Jahres zu werden. Probiert es selbst aus und kreiert ein selbst ausgedachtes Spiel, um es nachher selbst mit euren Freunden zu spielen.
Morten, 7b
7a: Graffiti
Wir haben uns in den letzten Wochen sehr viel mit Graffitis beschäftigt. Angefangen haben wir mit einer Stationsarbeit und haben im Anschluss weitergearbeitet zu unserem eigenen Graffiti auf einer Mauer mit mehreren Schichten. Wir haben unsere eigenen Mauern entworfen und darauf haben wir unser eigenes Graffiti gemacht.
Zuerst haben wir Schritt für Schritt die Mauern gemacht und das war manchmal sogar ziemlich schwer, mit all den Sachen auf die man achten musste. Man denkt gar nicht , dass in so einer Mauer so viel Arbeit drin steckt, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht einfach war. Weiter geht es mit den Graffitis , die wir selber gestalten sollten. Dabei konnten wir alles, was wir bisher darüber gelernt hatten, selbst an unserem Graffiti zeigen.
Am 12.01.2023 haben wir dann eine Exkursion zum Museum für Hamburgische Geschichte gemacht.
Ich kann dieses Museum jedem empfehlen, denn wer Graffiti mag sollte auf jeden Fall dort zu Sonderausstellung hingehen. Es war eine sehr tolle Erfahrung dort hinzugehen und es hat mich sehr inspiriert.
Es hat unglaublich viel Spaß gemacht und es war außerdem ein sehr toller Ausgleich zum normalen Kunstunterricht, was natürlich nicht heißt, dass normaler Kunstunterricht keinen Spaß macht. Mir hat sehr sehr gut gefallen, dass wir bei unseren eigenen Graffiti selber so kreativ werden durften, wie wir wollten.
Hier unten könnt ihr jetzt ein paar unglaublich tolle Graffiti sehen und das sind nur 5 Graffitis von ganz vielen tollen Graffitis.
Mara, 7a
8b: Arbeiten mit Draht
In den Vergangenen Wochen haben wir uns mit Draht als Arbeitsmaterial beschäftigt. Dazu versuchten wir uns zunächst an kleineren Skulpturen aus Büroklammern. Mit Zangen formten wir aus dem einstigen Büromaterial filigrane Blumen, Autos, Brillen und Tiere.
Dann widmeten wir uns einem etwas größeren und aufwendigerem Projekt: Wir wollten eine Figur aus Draht von uns selbst erstellen. Als Orientierung lernten wir daher zunächst etwas über Proportionen und Körper, um unsere Figuren so realistisch wie möglich gestalten zu können. Dann haben wir als Inspiration für die Pose, die die Figur einnehmen sollte Fotos von uns selbst geschossen. Diese Bilder dienten uns als Grundlage für eine Einlinienzeichnung, die wir von unseren Bildern anfertigten. Diese Zeichnung sollte proportional, aber dennoch einfach sein, damit wir uns beim schaffen der Skulptur gut an ihr orientieren konnten. Es war wichtig, sich beim Biegen des Drahtes darauf zu konzentrieren, schon gebogene Abschnitte nicht wieder zu verändern. Außerdem musste man bedenken, dass die Figur am ende aufrecht und ohne umzufallen auf einem Sockel stehen sollte. Es musste also vorher geplant werden, wie man die Skulptur an dem Sockel befestigen wollte. Die Sockel bastelten wir aus Pappe. Viele klebten ihre Figuren an die Sockel, oder befestigten sie mit Drahtstücken. Manche hatten auch schon beim verbiegen des Drahtes an einen Dorn gedacht, den sie dann in den Sockel bohren konnten. Diese Methode erwies sich als die stabilste.
So entstanden viele interessante und einzigartige Drahtfiguren, die alle etwas besonderes an sich hatten das sie von den anderen unterschied. Es gab viele ausgefallene Posen und kreativ gestaltete Sockel.
Nachdem wir mit den Figuren fertig waren, haben wir sie vor dunklem Tonkarton fotografiert und anschließend eine möglichst realistische Zeichnung der Figuren angefertigt. Anfangs war es zwar etwas schwierig die Spiegelung des Lichts auf dem Draht abzuzeichnen, aber viele der Zeichnungen ließen sich am Ende kaum von dem Foto unterscheiden.
Zum Abschluss des Themas „Arbeiten mit Draht“ haben wir uns noch mit freien und experimentellen Drahtskulpturen beschäftigt. Wir haben uns mit den Werken und den Arbeitsweisen des Künstlers Norbert Kricke vertraut gemacht und dann eigene experimentelle, abstrakte Drahtfiguren ohne bestimmte Vorgaben erstellt. Dabei hat es besonders Spaß gemacht zu hören, was die anderen in unsere Figuren hineininterpretierten.
Hanna & Sarah & Mona, 8b